Weihnachten und Geschichten gehören einfach zusammen. Es gibt weihnachtliche Fortsetzungsromane, Videospiele mit Wintersetting oder dicke Bilderbücher, die Weihnachtstraditionen aller Kontinente illustrieren. 🎄 Und jede und jeder von uns hat sicher seine eigene, ganz persönliche Weihnachtsgeschichte – ja vielleicht sogar ein Weihnachtswunder – erlebt. Stefan aus unserem WHYnachten-Team erinnert sich noch ganz genau und dazu wollen wir ihm heute ein paar Fragen stellen:
EVA: Stefan, welches Weihnachtsfest ist dir besonders in Erinnerung geblieben? 💫
STEFAN: Ja, das war als ich 6 Jahre alt war. Ich habe damals zu meiner alleinerziehenden Mutter gesagt: Warum schenkst DU mir eigentlich nie etwas? Das Christkind schenkt mir jede Weihnachten etwas 🎁, aber von dir habe ich noch nie etwas bekommen. Man kann sich vorstellen, wie das für meine Mutter war. Sie hat zu weinen begonnen und mir schließlich gesagt, dass die Geschenke immer von ihr waren. Meine Schlussfolgerung war, dass mir das Christkind noch nie etwas geschenkt hat. Und so hat Weihnachten für mich damals seinen Glanz verloren.
EVA: Aber im Endeffekt bist du Weihnachten ja auch nicht entkommen, oder?
STEFAN: Das stimmt, aber 17 Jahre später hat sich meine Meinung über Weihnachten völlig geändert. Ich bin in meinem Studium mit Menschen zusammengekommen, deren Leben irgendwie anders war. 🌟 Es war geprägt von tiefer Freude, Sinn und Hoffnung – das hat mich total angezogen. Und sie haben all das verbunden mit einer persönlichen Beziehung zu Gott durch Jesus Christus. Und so habe ich dann begonnen, selber in der Bibel zu lesen. 📖 Ich habe mir selbst ein Bild gemacht. Und das hat schließlich dazu geführt, dass ich verstanden habe: Dieses Christkind – oder besser gesagt – JESUS CHRISTUS – hat mir ALLES geschenkt. Er SELBST ist das Geschenk! Er ist genau der RETTER, den ich brauche. In ihm ist Gott Mensch geworden, um mich zu retten. ER hat am Kreuz als mein Stellvertreter für meine Schuld vor Gott bezahlt. Dadurch kann ich Vergebung und Frieden mit Gott haben. 🕯️ Und dann hab ich mich retten lassen: Ich habe zu Gott gebetet, hab ihn um Vergebung gebeten für all meine Fehler und dafür, dass ich trotz meines religiösen Lebens letztlich ohne ihn gelebt habe. Und Ich habe ihm gesagt, dass ich ein neues Leben mit ihm starten möchte.
EVA: Und hat Gott dir geantwortet? 💬
STEFAN: Ja, Gott hat dieses Gebet gehört. Am 24. Dezember 2006 habe ich zum ersten Mal in meinem Leben aus tiefstem Herzen „FROHE WEIHNACHTEN“ 🎄 sagen können, weil ich endlich gewusst habe, was das „Frohe“ an Weihnachten ist. Und ich habe es nicht nur gewusst, sondern ich hatte es selbst erlebt – ich war durch den Glauben an Jesus gerettet. 🧡
EVA: Danke Stefan fürs Erzählen. STEFAN: Gern. ☺️
Wie sieht das in deinem Leben so kurz vor dem Festtag aus? Kannst du aus tiefstem Herzen „Frohe Weihnachten“ sagen?
Hast du darüber schon mal nachgedacht? Morgen ist Weihnachten. ✨ 24 Tage, 24 Fragen. ✨
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