Jesus bezeichnete sich selbst als König. ⚜️ Dabei war er ganz anders, als wir uns einen typischen Machthaber vorstellen. Kein Großaufgebot an politischen Vertretern kreuzte nach seiner Geburt auf, er lernte keine höfischen Gebräuche, entwickelte keine militärischen Führungsskills. ⚔️ Er wählte Stall statt Schloss, Hirten statt High Society, die Dornenkrone statt der Königskrone. Gott kommt nicht nur anders als du denkst – in einem dunklen Stall – er bleibt auch anders als du denkst. Sympathisch, dennoch unbequem, und anfangs erstmal unbekannt.
Die ereignisreichen Vorgänge rund um seine Geburt weisen vielleicht schon auf einen unkonventionellen Werdegang hin. Aber dann wurde es ruhiger um ihn. Jesus wuchs in einem kleinen Dorf auf. 🏘️ Vermutlich von Josef erlernte er sein Handwerk als Zimmermann. Mit etwa 30 Jahren begann er als Wanderprediger durch die Landschaft von Galiläa zu ziehen. 🚶🏽 Erst dann wurde er eine Person des öffentlichen Lebens, wie wir heute sagen würden.
Jesus lehrt, heilt Kranke, ruft den Menschen zu „liebt eure Feinde“, setzt sich für die Armen ein und erzählt den Interessierten vom Reich Gottes. ✨ Anstatt sein Reich mit einer großen Armee zu erobern, stellt Jesus ein neues revolutionäres Führungskonzept vor: Er dient. Er widmet sich den Underdogs der Gesellschaft, isst mit jenen, die im Abseits stehen, berührt Aussätzige. 🧡 Er geht so weit, dass er über sich sagt: „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45). Diese Worte bleiben bei Jesus nicht bloß Werbesprüche. Er lebte dieses Prinzip.
Tausendmal in der Geschichte ist ein Baby zum König geworden. Aber nur einmal ist ein König ein Baby geworden. 👶🏻 Jesus ging es nicht darum, groß rauszukommen – für ihn zählten die Menschen. Wie würdest du heute auf die Ankunft eines solchen Machthabers reagieren? 🌟
Hast du darüber schon mal nachgedacht? Morgen geht es weiter! ✨ 24 Tage, 24 Fragen. ✨